Seit Mai 2016 setzt das Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg zusammen mit der AOK Bayern das Projekt „Gesunde Südstadt“ um. Die Durchführung erfolgt im „südpunkt“ in Nürnbergs Südstadt, einem Stadtgebiet mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Bürgerinnen und Bürgern. Das Projekt verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Chancengleichheit in der Nürnberger Südstadt zu verbessern und im Zuge dessen zielgruppengerechte Maßnahmen und nachhaltige Strukturen zur Gesundheitsförderung zu etablieren. Das Projekt wird gemeinsam von der EVHN und der Hochschule Coburg evaluiert.
Eine offene Veranstaltung für Lehrende, Mitarbeitende, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit mit Beiträgen aus laufenden und abgeschlossenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten der EVHN. Die Themen am 23. Januar 2020 sind: "Lernen am „Täterort": Empirische Befunde zur Auseinandersetzung mit Täterschaft und Propaganda", "Wenn A, dann B. – Philosophie meets Entwickelnde aus Natur- & Technikwissenschaften, Automobil-industrie & Smart Textiles", "Vermitteln Fachkräfte mit mehr Handlungsspielräumen nachhaltiger?
Ein „Interaktives Wissensquiz für Jung und Alt“ fand am 4. Juni 2019 am Wöhrder See statt. Dabei wurde von den Studentinnen eine lebendige Begegnungsstätte geschaffen, um einen Austausch zwischen Generationen zu ermöglichen. Drei Studentinnen der Evangelischen Hochschule Nürnberg (Petra Baier, Jasmin Hofmann und Tatjana Zeiler), die im sechsten Semester Soziale Arbeit studieren, haben sich im Rahmen ihrer Projektarbeit im Fach Gerontologie diesen Aktionstag und die Revueveranstaltung ausgedacht. Hier berichten sie darüber:
Seit April 2019 haben 22 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen in Bayern ein „Memorandum of Understanding“ zur Nachhaltigkeit unterzeichnet. Die EVHN ist eine der ersten Unterzeichnerinnen.
Im Wahlfach „Forschungswerkstatt empirische Sozialforschung“ hielt Dr. Hadrien Clouet am 13.11.2019 einen Vortrag über seine Dissertation. Er arbeitete fast sechs Jahre an seiner Vergleichsstudie zur Vermittlung in Teilzeitarbeit in der deutschen und französischen Arbeitsvermittlung. Er nahm dafür an 320 Gesprächen von Beraterinnen und Beratern mit Arbeitssuchenden teil, führte selbst Interviews mit beiden Personengruppen und ging den Anfängen der Arbeitsverwaltung in Archiven der beiden Länder auf die Spur.
Das Konzept Advanced Nursing Practice (ANP) ist international seit gut 35 Jahren und im deutschsprachigen Ausland seit über 15 Jahren etabliert. Neben Einrichtungen in Düsseldorf und Freiburg zeichnet sich auch in der Metropolregion Nürnberg eine ANP Entwicklung ab. Beim Fachtag ANP möchte die EVHN Perspektiven aufzeigen und zu einer gemeinsamen Diskussion anregen. Neben einer Pflegexpertin APN aus der Schweiz berichten auch EVHN-Studierende im Masterstudiengang Advanced Nursing Practice, die bereits in ANP-Rollen tätig sind, von ihren Erfahrungen.
Die add-on Personal & Lösungen GmbH gründete 2015 den Bildungsträger co-check. Ziel war es, durch Qualifizierung Flüchtlinge in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. In den letzten Jahren kamen weitere Zielgruppen hinzu, und es zeigte sich, dass neben der fachlichen Qualifizierung auch eine Unterstützung im sozialen und psychologischen Bereich nötig ist, um nachhaltige Erfolge für die Teilnehmenden zu erzielen. Hierzu wurde eine Vitalisierungs- und Stabilisierungsmaßnahme erarbeitet.
Der Heilpädagogik-Studienschwerpunkt ‚Konduktive Förderung und Inklusion‘ ist in Deutschland einmalig und erstmalig an einer Hochschule implementiert. Der Fachtag soll interessierten Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in dieses von András Pető Anfang des 20. Jahrhunderts in Ungarn entwickelte pädagogische Förderkonzept vermitteln und gleichzeitig zur diskursiven Auseinandersetzung anregen. Am Fachtag referieren auch Kolleginnen und Kollegen der Fakultät der Semmelweis Universität (Budapest).
"Die Lebensqualität alleinlebender Senioren ab Renteneintritt in Nürnberg" ist das Forschungsprojekt von vier Studierenden der Sozialen Arbeit im Studienschwerpunkt Soziale Gerontologie. Das Besondere: Eine Studierendengruppe der Belarussischen Staatlichen Pädagogischen Universität Minsk (BSPU) forschte zur gleichen Fragestellung in Minsk. Mit Abschluss des gemeinsamen Projektes fand eine Studienfahrt an die BSPU, Partnerhochschule der EVHN, statt. Vor Ort wurden die gewonnenen Ergebnisse der beiden Datenerhebungen verglichen.
Im Sommersemester 2019 begleiteten vier Studierende der EVHN ein Theaterprojekt mit Schülerinnen und Schülern einer Berufsintegrationsklasse der Berufsschule Schwabach. Das Theaterprojekt des AWO Kreisverbandes Schwabach unter der Leitung der Theaterpädagogin Sheila Grießhaber wurde von den Studierenden im Rahmen des Studienschwerpunkts „Migration und Integration“ im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit filmisch dokumentiert.