Informationen u.a. zur bundesweiten Kampagne 'Take Care! Zur Attraktivität sozialer Berufe' und zwei Seiten mit aktuellen Forschungsprojekten.
Studierende im 6. Semester des Bachelorstudiengangs Sozialwirtschaft beraten lokale Kleinunternehmerinnen
Studiengänge in den Bereichen Sozialwissenschaften, Sozial- und Gesundheitswirtschaft, Gesundheit und Pflege sowie Pädagogik und Theologie
Aktuelle Forschungsergebnisse aus den diakonischen Handlungsfeldern stehen im Mittelpunkt des dritten Wichern-Dialogs am Mittwoch, 29. April, der als Online-Veranstaltung via Zoom stattfindet. Veranstalter ist das Wichern-Institut für diakonische Praxisforschung und Konzeptentwicklung, eine Kooperation der Evangelischen Hochschule Nürnberg und der Rummelsberger Diakonie e.V. Unter dem Motto „Forschung trifft Praxis“ sind Fachkräfte, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, von Kostenträgern und Jugendämtern ebenso eingeladen wie Auszubildende und Studierende aus allen Bereichen der Sozialen Arbeit. Beginn ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 13.00 Uhrt. Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung notwendig. Auch die Teilnahme nur während eines Beitrags ist jederzeit möglich.
Zoom-Einwahldaten
Online-Veranstaltung via Zoom https://www.7werke.de/wicherndialog Meeting-ID: 958 3543 3004 Kenncode: 21041808
Oder per Telefon: +49 30 5679 5800 Meeting-ID: 958 3543 3004 Kenncode: 21041808
Technische Hotline am Tag der Veranstaltung: 0170 / 9387873 Kontakt: wichern-institut [at] evhn.de
Programm
9:30 Uhr
Begrüßung / Einführung
9:45 Uhr
Was ist wichtig bei der Arbeit mit Angehörigen von Klient*innen mit Autismus?
Die Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung (RDB) arbeiten seit Jahren mit Angehörigen autistischer Kinder zusammen. Teilweise sind diese Angehörigen als Verein organisiert. Im Rahmen dieser Kooperation ist inzwischen ein breites Angebot für autistische Menschen vom Schul- bis zum Erwachsenenalter entstanden. Ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit der RD mit dem Institut für Praxisforschung und Entwicklung (IPE) hat nun die Erfahrungen bezüglich der Kooperation zwischen diakonischem Träger und Eltern zusammengetragen. Hierzu wurden Akteure auf beiden Seiten befragt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen von zwei Workshops weiterverarbeitet. Dies soll Grundlage einer noch zu erstellenden Konzeption für die Arbeit mit Angehörigen im Fachbereich Autismus bilden. Das Design der Untersuchung und eine Auswahl ihrer Ergebnisse werden vorgestellt.
Kontakt: Dr. Karl-Hermann Rechberg ( k.rechberg [at] evhn.de )
10:45 Uhr
BIA – Bedarfsindikatorenanalyse für betreutes Seniorenwohnen
Im betreuten Seniorenwohnen ist es sehr schwierig Bedarfe zu identifizieren, weil es kaum relevante statistische Daten gibt. Diese Lücke versucht das studentische Projekt „BIA – Bedarfsindikatorenanalyse für betreutes Seniorenwohnen“ zu schließen, indem innovative und kreative Indikatoren mittels eines eigens erstellten Tools ausgewertet werden. Das Ergebnis des BIA-Tools liefert eine Handlungsempfehlung, ob es lohnt ein bestimmtes Zielquartier weiter in Augenschein zu nehmen. Das Instrumentarium wurde von einem vierköpfigen Studententeam im Studiengang Sozialwirtschaft innerhalb eines Jahres entwickelt und wird beim Wichern-Dialog vorgestellt und diskutiert.
Kontakt: Benjamin Molinaro ( molinaro.benjamin [at] rummelsberger.net )
10:45 Uhr
Meine Kita als sicherer Ort?! – Perspektiven von Kindern und Fachkräften
Prof. Dr. Sommer-Himmel, Prof. Dr. Brandl-Götz (Fachkräfte-Befragung)
Prof. Dr. Sommer-Himmel, Prof. Dr. Titze (Kinderbefragung)
Kinder sollen ihre Kita als sicheren Ort erleben, in dem Rückzug möglich ist, sie aber auch Unterstützung in kritischen Situationen und Lebenslagen durch die Fachkräfte erfahren. Neben der konzeptionellen Verankerung von Kinderschutz ist es Aufgabe von Fachkräften, den Kindern diese Sicherheit zu signalisieren. In einem innovativen Format wurden Fachkräfte zu ihrem pädagogischen Handeln und Erleben im Rahmen von Kinderschutz befragt sowie Kinder im Vorschulalter interviewt. Vorgestellt werden Design und zentrale Ergebnisse der Befragungen, die Ableitungen für die Weiterentwicklung von Kita-Praxis ermöglichen.
Kontakt: Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel ( roswitha.sommer-himmel [at] evhn.de )
wichern-institut [at] evhn.de www.wichern-institut.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Man sagt: Not lehrt Beten. Aber hilft Beten wirklich in der Krise, wenn alles zerbricht? Wie lassen sich Krisen gut überstehen, und wie verändern sie uns? Welche Rolle spielt dabei die Religion? Kann man Hoffnung lernen? Wir laden alle in der Religionspädagogik in Schule, Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen Tätigen sowie Studierende ein.
Weitere Informationen folgen.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Prof. Dr. Jörg Lanckau joerg.lanckau [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Aufgrund des neuen Pflegeberufegesetzes stehen die Pflegeschulen vor neuen Herausforderungen. In einer Diskussion mit Studierenden des Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Pflegepädagogik und Pädagoginnen und Pädagogen aus den Pflegeschulen werden durch vorbereitete Thesen in Kleingruppen neue Ideen und kreative Möglichkeiten diskutiert.
Weitere Informationen folgen.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Prof. Dr. Ulrike Oehmen
ulrike.oehmen [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Der Begriff „Heilpädagogik“ stellt nach wie vor viele Menschen vor ein Rätsel: Was ist das denn, die Heilpädagogik? Im Rahmen der Veranstaltung erörtern Fachkräfte unterschiedlicher Arbeitsfelder, Studierende und Lehrende im Bachelorstudiengang Heilpädagogik gemeinsam die Fragen und Erwartungen an die Heilpädagogik und werden diese Rätselfrage lösen. Fragen, Beiträge und Mitdiskutieren erwünscht.
Weitere Informationen folgen.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Prof. Dr. Birgit Mayer-Lewis, birgit.mayer-lewis [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Schutz und Fürsorge für Kinder professionell zu ermöglichen stellt hohe Qualifikationsanforderungen an die pädagogischen Fachkräfte. Die Kindheitspädagogik als Profession hat die Kinder als Akteure ihrer Lebenswelt im Fokus und beteiligt diese im pädagogischen Alltag. Weiterhin sind die Lebenswelten Familie sowie Institutionen im Blick, in denen „Care for Kids“ eine hohe Bedeutung hat.
Weitere Informationen folgen.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz, tanja.brandl-goetz [at] evhn.de
Prof. Roswitha Sommer-Himmel, roswitha.sommer-himmel [at] evhn.de
Prof. Dr. Karl Titze, karl.titze [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Ist es nicht ungerecht, dass Fußballprofis viel mehr Geld verdienen als Pflegekräfte? Sicher! Aber eine solche Aussage kann man für fast alle Berufsgruppen treffen. Zu welchen Befunden kommen empirische Untersuchungen zum Gehaltsgefüge in der Sozial- und Gesundheitsbranche?
Referent: Prof. Dr. Uwe Kranenpohl
Weitere Informationen folgen.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Prof.Dr Uwe Kranenpohl, uwe.kranenpohl [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Seit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Jahr 2015 sind in der Metropolregion Nürnberg vielfältige Gesundheitsförderungsangebote in Kommunen erfolgreich gestartet. Die COVID-19 Pandemie hat die Bedeutung der Gesundheitsförderungsfachkräfte für die Gesellschaft sichtbar werden lassen; gleichzeitig stellt die Bewältigung der Pandemie die Gesundheitsförderinnen und -förderer vor große Herausforderungen. Im Workshop werden Akteure und Akteurinnen der kommunalen Gesundheitsförderung in der Metropolregion Nürnberg (neue) Wege der Gesundheitsförderung mit und nach der COVID-19 Pandemie diskutieren.
Details zum Programm folgen.
Die Kampagne: https://takecare-aktionswoche.de/
Prof. Dr. Dennis John, dennis.john [at] evhn.de
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ (7. bis 13. Juni 2021) - Auch die Soziale Arbeit ist systemrelevant und sorgt für die Menschen in der Gesellschaft. Gerade unter Maßgabe der sozialen Distanz mussten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter teils neue, kreative und nicht selten digitale Wege gehen, um die Arbeit mit ihren Klientinnen und Klienten weiter aufrecht erhalten zu können. Wie verändert der fortschreitende digitale Wandel die professionelle Soziale Arbeit? Und wie kann die Soziale Arbeit diesen Wandel produktiv gestalten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Fachtages, der sich an die interessierte Fachöffentlichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aller Studiengänge richtet.
Im Zuge der Corona-Pandemie wurde die Bedeutung der Sorgearbeit/Care für den Erhalt der Gesellschaft augenscheinlich. Nicht nur die Fachkräfte in der Pflege, sondern auch aus der Sozialen Arbeit wurden als „systemrelevant“ eingestuft. Da die soziale Distanz Maßgabe für das gesundheitliche Wohl des Einzelnen wie der Mitmenschen wurde, mussten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter teils neue und kreative Wege gehen, um ihre Arbeit mit ihren Klientinnen und Klienten weiter aufrecht erhalten zu können. Mitunter wurden dafür digitale Kommunikationsformen in einer Weise genutzt, die zuvor undenkbar gewesen wären.
Genau an diesem Punkt setzt der Fachtag „Social Work cares! Wie Soziale Arbeit die digitale Transformation gestalten kann“ an, indem er Erkenntnisse zu neuen Formen der Digitalisierung in der Arbeitswelt der Fachkräfte sowie der Lebenswelt der Adressat:innen beleuchtet.
Die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN) lädt Sie herzlich ein, mit uns am 11. Juni 2021 von 9:00-16:00 Uhr diesen Themen auf den Grund zu gehen. Der Fachtag „Social Work cares! Wie Soziale Arbeit die digitale Transformation gestalten kann“ findet im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Take care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ statt.
Unser Programm versammelt Vorträge und Workshops von Referentinnen und Referenten aus der Praxis sowie der Forschung und Beiträge von Studierenden.
Beispielsweise zeigt Prof. Dr. Hendrik Siegmund von der Berufsakademie Sachsen, wie die Sozialinformatik Soziale Arbeit im digitalen Wandel unterstützen kann. Weiter diskutiert Frau Prof. Dr. Ulrike Nennstiel von der Hokuseigakuen-Universität Sapporo in Japan am Beispiel der Online-Beratung für Mädchen, wie digitale Soziale Arbeit für benachteiligte Gruppen sorgt. Weitere Informationen zum Programm werden noch veröffentlicht.
Wir freuen uns auf Ihr (virtuelles) Kommen und den gemeinsamen Austausch.
Michael Appel, Carolin Freier & Martin Nugel
Anmeldung über die externe Seite https://eveeno.com/socialworkcares - bis 10. Juni 2021, 12 Uhr. Sie bekommen dann den zoom-Link geschickt; die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.
Zur Aktionswoche: https://takecare-aktionswoche.de
Anmeldung über die externe Seite https://eveeno.com/socialworkcares - bis 10. Juni 2021, 12 Uhr. Sie bekommen dann den zoom-Link geschickt; die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.
Prof. Dr. Michael Appel, michael.appel [at] evhn.de
Prof. Dr. Carolin Freier, carolin.freier [at] evhn.de
Prof. Dr. Martin Nugel, martin.nugel [at] evhn.de
Unterstützung von Lernenden in unterschiedlichen Kontexten in ihren Lernprozessen
Ein teil-virtueller Lehrgang
Unterstützen Sie Lernende in unterschiedlichen Kontexten in ihren Lernprozessen! In unserer Gesellschaft ist Lernen eine enorm wichtige Bedingung, um eigene Zukunftschancen zu sichern und zu gestalten. Lernen ist jedoch nicht immer für jeden Menschen in gleichem Maße zugänglich. Negative Vorerfahrungen, Prüfungsangst oder Lernschwierigkeiten bedeuten für Betroffene oft erhebliche Nachteile, die durch eine fachkompetente Beratung verbessert oder beseitigt werden können. Lernberaterinnen und Lernberater unterstützen Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und Berufstätige in ihrer individuellen Lernentwicklung und helfen bei Lernschwierigkeiten. Dabei gehen sie jeweils auf die ganz konkreten Lernerfahrungen und -probleme ihrer Klientinnen und Klienten ein.
Dieser Lehrgang erschließt den Teilnehmenden wichtige und praxisnahe Grundlagen für eine qualifizierte Lernberatung. Besonderes Augenmerk liegt auf der Beratung älterer Jugendlicher und junger Erwachsener. Dabei geht es auch um die Handhabung der pädagogischen Diagnostik.
Als Lernberaterin oder Lernberater haben Sie berufliche Chancen in ganz unterschiedlichen Bereichen. Der Lehrgang bietet Ihnen in unterschiedlichen Berufsfeldern eine hilfreiche Zusatzqualifikation, etwa in Schulen, bei Beratungsstellen für Schülerinnen, Schüler und deren Eltern in allen Schularten, in Fachakademien und Fachschulen, bei Bildungsträgern, Ausbildungsbetrieben oder Hochschulen sowie in Nachhilfeinstituten.
Aufbau, Inhalte und Abschluss
Die Qualifizierung umfasst vier 1,5-tägige Präsenzseminare (à 14 Unterrichtseinheiten - UE) sowie integrierte Lern- und Übungsphasen und zusätzliche virtuelle Phasen, die dem Umfang von weiteren vier 1,5-tägigen Seminaren (à 14 UE) entsprechen. Die erarbeiteten Inhalte sind dabei in selbst durchgeführten Beratungsgesprächen (mind. 20 Std.) möglichst im beruflichen Umfeld anzuwenden. Begleitend hierzu sind Intervisionsgruppen vorgesehen, in denen die Inhalte des Lehrgangs und eigene Beratungsfälle besprochen werden sollen (zeitlicher Umfang mind. 10 Std.). Die Qualifizierung schließt mit einer Facharbeit und einem Kolloquium ab.
Nach erfolgreichem Abschluss aller Bestandteile erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat „Lernberaterin (FH)/Lernberater (FH)“
Die Studieninhalte
Modul 1 (29./30.10.2021) Lernprozesse, Reflexion der eigenen Lerngeschichte, Rollenklärung, Einführung in Grundlagen der Gesprächsführung
Präsenz
Modul 2 (26./27.11.21) Wie Lernen geht - Psychologische Grundlagen I
Virtuell
Modul 3 (28./29.01.2022) Beratungsgespräche professionell führen
Präsenz
Modul 4 (18./19.02.2022) Wie Lernen in Gang kommt - Emotion, Motivation und Lernen
Virtuell
Modul 5 (11./12.03.22) Neurobiologie, Entwicklung, Intelligenz – Psychologische Grundlagen II
Virtuell
Modul 6 (08./09.04.2022) Lernschwierigkeiten und -auffälligkeiten
Präsenz
Modul 7 (13./14.05.2022) Lernkompetenz und Lernstrategien
Virtuell
Modul 8 (01./02.07.2022) Herausforderungen der Lernberatung
Präsenz
Kolloquium (Präsenz): 08.10.2022
Praktische Übungen zu Beratungsgesprächen finden während des gesamten Lehrgangs statt.
Seminarzeiten jeweils: Freitag 16:00 - 20:00 Uhr und Samstag 9:00 - 17:00 Uhr
Virtuelle Veranstaltungen
Der virtuelle Teil des Lehrgangs wird an den angegebenen Daten synchron über Zoom durchgeführt und außerdem über asynchrones Arbeiten mit Moodle sowie per E-Mail. Für das Arbeiten mit Zoom ist eine technische Ausstattung mit einem Computer oder Laptop mit Internetanschluss, mit Kamera und Mikrofon (ggf. Headset) erforderlich.
Es werden Unterlagen in einem Moodle-Kursraum zur Verfügung gestellt sowie weitere Aufgaben z.B. in Foren zur Bearbeitung freigegeben.
Zugangsvoraussetzungen
In Zweifelsfällen entscheiden die Kursverantwortlichen über die Möglichkeit einer Teilnahme. Bitte fragen Sie nach!
Zielgruppe
Dozentinnen und Dozenten
Lehrgangsgebühr
1.990 Euro regulär, 1.890 Euro für Alumni der EVHN
inkl. Lehrgangsmaterialien
Fachkräfte, die im psychosozialen Bereich tätig sind, treffen nicht selten auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit traumatischen Erfahrungen, die unter den entsprechenden Traumafolgestörungen leiden. Um die Betroffenen besser verstehen und begleiten sowie in der Bewältigung ihres Alltags unterstützen zu können, werden in der Weiterbildung die wesentlichen Erkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt.
Darüber hinaus wird ihre Anwendung in der praktischen Alltagsarbeit (Stabilisierung, Information, Alltagsbewältigung und soziale Integration) mit den Betroffenen und ihren Bezugspersonen in Beratung, Pädagogik und Pflege unter Begleitung erfahrener SupervisorInnen eingeübt.
Der Lehrgang wird mit dem Schwerpunkt "Traumazentrierte Fachberatung" angeboten. Gegebenenfalls ist eine Erweiterung mit der Schwerpunkt "Traumpädagogik" möglich.
Das Curriculum des Lehrgangs ist von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologienach neuen Standards (gültig seit 2017) zertifiziert. Der Lehrgang findet in Kooperation mit dem TraumaHilfe Zentrum Nürnberg e.V. statt.
Zielgruppen
PsychologInnen, ÄrtzInnen, Fachkräfte im Pflegebereich, HeilpädagogInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, seelsorgerische Berufe, TheologInnen
Umfang
Der Lehrgang Traumazentrierte Fachberatung umfasst insgesamt 150 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (inklusive Supervisionseinheiten und Abschlusskolloquium):
Bei der optionalen Erweiterung "Traumapädagogik" 2 weitere Wochenendseminare (insg. 30 UE)
Die Weiterbildung entspricht 9 ECTS (mit der Erweiterung Traumapädagogik insg. 11 ECTS)
Zulassungsvoraussetzungen
Über Ausnahmen entscheidet die Lehrgangsleitung. Der Erwerb des Zertifikats der DeGPT/BAG-TP ist jedoch nur möglich, wenn die genannten Voraussetzungen erfüllt sind.
Inhalte und Termine - siehe bitte unten - pdf-Flyer für weitere Details
Christa Stahl-Lang,
Referentin für Fort- und Weiterbildung an der EVHN
Tel.: 0911-27253-815
E-Mail: christa.stahl-lang [at] evhn.de
Dr. med. Helmut Rießbeck
Traumahilfe Zentrum Nürnberg e.V.
E-Mail: info [at] praxis-riessbeck.de