Bitte beachten Sie die aktuellen Betretungsregeln.
Die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN) ist fassungslos und tief bestürzt über den militärischen Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine, den sie auf das Schärfste verurteilt.
Einstimmiger Beschluss des Präsidiums
Evangelische Hochschule Nürnberg
Sozialwissenschaften, Sozial- und Gesundheitswirtschaft, Gesundheit und Pflege, Pädagogik & Theologie. Wir laden Studieninteressierte unterschiedlicher Konfessionen und Weltanschauungen herzlich ein. Bei Fragen rund um Studium, Studieren und Studiengangswahl hilft die >Allgemeine Studienberatung gerne weiter. Wir sind eine staatl. anerkannte Hochschule der Ev.-Luth. Kirche in Bayern.
Veranstaltungen der EVHN
with Emmanuel Kwame Tettey/ Akrofi Christaller Institute, Ghana, Prof. Dr. Dirk Oesselmann/ Evangelische Hochschule Freiburg. In this talk will be given a portrait of Ghana's actual situation as an ethnically diverse, politically divided and religious plural nation. He sees diversity as the fundamental issue for conflict prevention, peace and reconciliation. How can we be tolerant and co-exist peacefully, without giving up of our group values and interests? Which initiatives are promoting peace? How do the churches focus on equipping young people with conflict management skills?
Emmanuel Kwame Tettey: Research Fellow at the Akrofi-Christaller Institute of Theology, Mission and Culture in Ghana, Associate at the Centre for Interfaith Studies and Engagement in Africa (CISEA). He studied Economics at the University of Ghana, Masters in Theology and Missions at the Akrofi-Christaller Institute, Masters in Islamic Studies and Christian-Muslim Relations at the University of Edinburgh.
International Talks im Sommersemester 2022 (Prof. Dr. Kathrin Winkler): Menschenrechte – Interdisziplinäre Perspektiven und Herausforderungen, veranstaltet von Professorinnen und Professoren der AG Globales Lernen ev. Hochschulen in Deutschland, der OTH Regensburg, der Universität Pristina sowie der Fakultät für Islamische Studien in Prishtina und den International Offices der beteiligten Hochschulen
Anmeldung bis 31. Mai 2022 online https://www.eh-freiburg.de/veranstaltungen/peace-building-by-interreligious-dialogue/ - kostenfrei
Prof. Dr. Kathrin Winkler, kathrin.winkler [at] evhn.de
Fachtag des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit in Kooperation mit dem Institut für Pflegewissenschaft, Gerontologie und Ethik (IPGE) der Evangelischen Hochschule Nürnberg. - Der demographische und gesellschaftliche Wandel stellt die Soziale Arbeit vor neue Aufgaben. Benötigt werden innovative Konzepte und Ansätze um den Auswirkungen und Konsequenzen der soziodemografischen Entwicklung adäquat zu begegnen. Diese Entwicklung dürfte einerseits zu einer Verdichtung sozialer Problemlagen in der älteren Generation führen, die ja heute schon z.T. massive Auswirkungen haben (z.B. Altersarmut, Pflegebedürftigkeit, Demenz, ethnische Differenzierung, Hochaltrigkeit etc.). Andererseits dürfte es für Kinder und Jugendliche nicht einfacher werden, sich bei gesamtgesellschaftlichen Themen ausreichend Gehör zu verschaffen und an den Entscheidungen, die ihre Zukunft betreffen, auch beteiligt zu werden. Konflikte zwischen den Generationen dürften sich dadurch ebenfalls intensivieren.
Ausgehend von der Annahme, dass die unterschiedlichen Lebensalter und Generationenlagen einen Einfluss auf die Möglichkeiten haben, Lebenslagen und Lebenskrisen zu bewältigen wird auf dem zweiten Fachtag des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit danach gefragt, welchen Beitrag die Soziale Arbeit zur Lösung solcher Konflikte und damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann.
Eingeladen sind Studierende, Fachkräfte aus der Praxis sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Auf dem Programm stehen Beiträge von Studierenden, aber auch Impulse aus der Praxis und der Wissenschaft,Vorträge von Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Senior Professor am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Lothar Böhnisch (Technische Universität Dresden, Freie Universität Bozen) und Prof. Dr. Julia Franz (Universität Bamberg).
Die Veranstaltung findet im Hybridformat statt. Veranstaltungsverantwortliche: Prof. Dr. Helene Ignatzi, Prof. Dr. Martin Nugel zusammen mit Studierenden aus dem Wahlfach „Der demographische Wandel und die Soziale Arbeit“.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie unten stehend. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Prof. Dr. Helene Ignatzi, helene.ignatzi [at] evhn.de
Prof. Dr. Martin Nugel, martin.nugel [at] evhn.de
Informationen zum Studium, Bewerbung, themtische Schwerpunkte, Raum S 1.15, ohne Anmeldung (falls Online wird der Link unten bekannt gegeben). Bachelorstudiengang Pädagogik der Kindheit – ab WiSe 2022/23 an der EVHN: Das neue grundständige Studium Pädagogik der Kindheit qualifiziert für das pädagogische Arbeiten mit Kindern im Kontext von Erziehung, Bildung und Betreuung. Kinder als Akteure ihrer Entwicklung zu unterstützen, zu begleiten und auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse gezielt zu fördern, steht im Mittelpunkt.
Kindheit und das Aufwachsen von Kindern in Deutschland hat sich gewandelt. Die Betreuung, Erziehung und Bildung außerhalb der Familie und damit in Institutionen beginnt früher, bei zunehmendem Umfang der Fremdbetreuung. Dabei entstehen sowohl für die Institutionen der Kindheit, die Kinder und ihre Familien Herausforderungen – auch unter dem Fokus der Ermöglichung von Chancengleichheit – , denen professionell durch Beratung, Leitung und passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten zu begegnen ist.
Ungleiche Ausgangsbedingungen, sei es aufgrund von Armut, (Bildungs-)Benachteiligung, Begabungspotentialen, familiäre Migrationsgeschichte, religiöse Zugehörigkeit und vieles mehr, führen dazu, dass Erziehungs- und Bildungsprozesse individuell für und mit dem einzelnen Kind entwickelt werden müssen. Aktuelle wissenschaftliche Befunde und Standards zur kindlichen Entwicklung, Didaktik, Lernen und Bildung sowie Rechtsgrundlagen rahmen den Studiengang. Ein eigens entwickeltes Praxis-Konzept ermöglicht die Verbindung von Theorie und Praxis begleitend zu den Studiensemestern.
Ziel des Studiengangs ist es, mit den Studierenden das notwendig Wissen und Können, sowie eine professionelle Haltung zu erarbeiten, um sie für die Aufgaben in den Handlungsfeldern Kita, Schulsozialarbeit, heilpädagogische Einrichtungen, Ganztagsbetreuung, Familienzentren, aber auch für die Bereiche wie Jugendamt, Aus-, Fort- und Weiterbildung, sowie Beratungsstellen und Fachberatung zu befähigen. Die Absolventinnen und Absolventen tragen den Titel Kindheitspädagoge/Kindheitspädagogin (B.A.) und erhalten mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums die staatliche Anerkennung.
Der Studiengang richtet sich an Interessierte mit Hochschulzugangsberechtigung und kann in Vollzeit studiert werden (7 Semester) sowie an Interessierte, die die Erzieherausbildung mit dem Studium verknüpfen möchten (Dual: 8 Semester). Bei entsprechender Vorausbildung können Studienleistungen auf Antrag erlassen werden.
Der Bachelorstudiengang ist aktuell im Genehmigungsverfahren des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel, Studiengangsleiterin, roswitha.sommer-himmel [at] evhn.de
Die Erfahrung mit Robotern ist so fremd wie faszinierend. Selbst Roboter mit einfachstem Äußeren erregen unsere Aufmerksamkeit, rühren an und ziehen in den Bann. Auch wenn klar ist, dass es sich hier um Maschinen handelt, so rufen Roboter mit ihren Aktionen und Signalen etwas in uns Menschen hervor, das über reine Mechanik, Elektronik und Funktion hinausgeht. Was ist das, und wie können wir das besser verstehen?
Roboter – wörtlich übersetzt sind das Arbeiter. Roboter sind Maschinen, aber keine Arbeitsmaschinen im herkömmlichen Sinne. Aber auch sie sollen die ihnen zugewiesene Arbeit präzise erledigen, ohne soziale Ansprüche damit zu verbinden oder gar Widerspruch zu leisten. Das ist eine ideale Vorstellung, die mit ihnen verbunden wird. Derzeit wird diese Vorstellung auf andere Bereiche ausgedehnt: Roboter sollen auch im Sozialen, d. h. in der Pflege, in der sozialen Arbeit, in Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen, präzise und effizient die ihnen zugewiesene Arbeit erledigen, ohne soziale Irritationen zu verursachen. Kann das gut gehen? Sind soziale Interaktionen nicht grundsätzlich von Interpretationen begleitet und damit anfällig für Missverständnisse? Vielleicht aber können wir Menschen mit Robotern deshalb sinnvoll interagieren, weil künstliche Intelligenzen auf genügend Daten aus unserem sozialen Handeln zugreifen und sie uns so sozial adäquat begegnen können? Aber, was ist adäquat bei einem Roboter? Was betrachten wir Menschen als adäquat, wenn wir uns an Roboter gewöhnen? Wie müsste so ein Roboter beschaffen sein? Wer kann so etwas konstruieren?
Es sind Menschen, die Roboter und die ihnen zugehörige künstliche Intelligenz konstruieren. Und so sind es auch menschliche Entscheidungen, ob wir Roboter zu unseren Kooperationspartnern, zu unseren sozialen Begleitern, vielleicht sogar zu sozialen Gegenüber mit Pflichten und Rechten machen – und zu welchen Bedingungen? Und was erwarten wir Menschen davon? Welche Verluste werden wir verzeichnen?
Die 7. Fachtagung »Technik – Ethik – Gesundheit« widmet sich diesen Fragen und dem weiteren Themenkreis der Digitalisierung im Gesundheitswesen in einer Reihe von Fachvorträgen und Workshops. Eingeladen sind alle mit Interesse am Thema.
Pfr. i. R. Frank Kittelberger, Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen, Pastoralpsychologie und Spiritual Care, Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der ELKB, Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe an der Evangelische Hochschule Nürnberg; Leiter des Instituts für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik
und Anmeldung bei Fr. Kincső Nemes, Email: kincsoe.nemes [at] evhn.de
alle Infos auch in u.st. pdf-Flyer.
Eigenbeitrag Studierende der Evangelischen Hochschule Nürnberg: 15 € Teilnahmebeitrag andere Teilnehmer: 95 €, ermäßigt 47,50 € (Studierende, Azubi, SchülerInnen)
Live-Beratung zur Hochschule und zu 9 Bachelorstudiengängen: Studiengangsleitungen, Studiengangskoordinatorinnen und -koordinatoren, Mitarbeiter der allgemeinen Studienberatung, des International Office und Studierende sind für Sie da. Ohne Anmeldung , einfach "virtuell" vorbei schauen. Bitte fragen, fragen, fragen. Wir freuen uns! Informationen vorab zu den Studiengängen finden Sie hier. Wie geht es nach Ihrem Schulabschluss weiter? Haben Sie schon eine Idee oder sind Sie noch auf der Suche nach dem passenden Studium? Möchten Sie studieren, wissen aber nicht was? Wir möchten Sie ganz herzlich virtuell einladen: Via Zoom stellen wir Ihnen die Hochschule, die Studiengänge und die Menschen an der Hochschule vor. Wir bieten neun Bachelorstudiengänge in den Bereichen Sozialwissenschaften, Sozial- und Gesundheitswirtschaft, Gesundheit und Pflege sowie Pädagogik und Theologie an – also alles rund um „irgendwas mit Menschen“ studieren. Die sogenannten CARE-Berufe bieten sehr gute Beschäftigungsperspektiven für Absolventinnen und Absolventen: Zehn Prozent der bayerischen Beschäftigten arbeiten im Sozial- und Gesundheitsbereich; das sind rund 600.000 Erwerbstätige – mit steigender Tendenz.
Das Studium ist unabhängig von der Konfession und Weltanschauung jedem möglich. Die Hochschule ist eine staatlich anerkannte Hochschule der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.
Die Hochschule zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ab dem ersten Semester aus. In Forschungs- und Praxisprojekten erhalten Sie von Beginn an die Möglichkeit Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten einzubringen und dadurch Kontakte zu Einrichtungen, auch im Ausland, zu knüpfen. Wir bieten eine intensive Betreuung und eine angenehme Lernatmosphäre. Dazu trägt nicht zuletzt auch der zentrumsnahe Standort unserer Hochschule im lebendigen Stadtteil Gostenhof bei. Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch, lernen Sie uns kennen!
Link zur Veranstaltung (ohne Anmeldung) www.evhn.de/infotag
studienberatung [at] evhn.de
Prof. Dr. Klaus Schellberg und Dr. Daniela Lambrecht stellen den den Studiengang vor und beantworten Fragen, online, ohne Anmeldung. Einfach in zoom vorbei schauen. Ein weiterer Termin ist am Donnerstag, 21. Juli 2022, 18 - 19 Uhr. Der Zoom-Raum ist jeweils 10 Minuten vor Beginn der Online-Beratung zugänglich.
Den Link zum Zoom-Raum finden Sie hier www.evhn.de/master-sozialmanagement
Für individuelle Terminvereinbarungen melden Sie sich gerne bei Dr. Daniela Lambrecht, daniela.lambrecht [at] evhn.de, Tel. 0911 27253-888.
Nächster Studienstart 1. Oktober 2022
Der Masterstudiengang Sozialmanagement - Qualifikation für das Management von Sozialunternehmen; für Berufstätige vorrangig aus nicht-managementorientierten Studiengängen, wie zum Beispiel Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie oder Theologie
Menschenwürde ist ein unveräußerliches Gut. Doch populistische Strömungen in aller Welt setzen ihre Interessen brutal durch. Euler Westphal berichtet aus Brasilien, wo das Regime Bolsonaro zusammen mit einer reichen Oberschicht Land und Bevölkerung ausbeutet. Der menschenverachtende Umgang mit der indigenen Bevölkerung, die Verslumung ganzer Stadteile und die Zerstörung des Regenwaldes sind die Folge. Wie lässt sich die Spaltung der Gesellschaft in Brasilien überwinden? Und was bedeutet das für uns? Referenet: Prof Dr. Euler Westphal, Universidade da Região de Joinville, Brasilien, lehrt und forscht im Bereich der theologischen Ethik
Ort: Evangelische Hochschule Nürnberg
Zeit: Mittwoch, 29.06.2022 19.30 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung bis 28.06.2022 link zur Anmeldung am Seitenende
Auf der Suche nach dem neuen WIR - Vortragsreihe Sommersemester 2022
Wir leben in einer Gesellschaft der Individualisten. Der Einzelne sieht sich im Mittelpunkt mit seinen jeweiligen Rechten, Bedürfnissen und Befindlichkeiten. Und doch wird die Sehnsucht nach mehr Gemeinschaft, nach tragenden, dauerhaften Lebensformen immer lauter. Was aber hält die Gesellschaft noch zusammen? Welche Gemeinschaftsformen sind zukunftsfähig? Das WIR ist alles andere als selbstverständlich, sondern muss immer wieder neu entdeckt werden.
Kooperation evangelische stadtakademie nürnberg; spirituelles Zentrum; Evangelische Hochschule Nürnberg; Evangelische Studierendengemeinde
Der pädagogische Fachtag des Bachelorstudiengangs Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter Dual an der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) findet auch in diesem Jahr virtuell am Donnerstag, 30. Juni 2022 von 10.00 bis 13.00 Uhr statt. Thematische Fokussierung des Fachtags: Das emotionale Wohlbefinden und die sich daraus ergebende Engagiertheit und Neugierde von Kindern ist essentiell für ihre Entwicklung. Kinder, die sich in der Kita wohlfühlen, deren individuellen Bedürfnisse von pädagogischen Fachkräften gesehen und beachtet werden und die als Akteure ihrer Lebenswelt wahr- und ernstgenommen werden, können sich auf die vielfältigen Impulse einer anregenden, das spielerische Lernen unterstützenden Umgebung einlassen. Studierende des 8. Semesters Kindheitspädagogik im Studiengang Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter Dual (B.A.) nehmen in ihren Workshops aktuelle Themen in den Fokus, die Herausforderungen für die pädagogische Praxis mit Kindern darstellen.
Die genauen Themen und Uhrzeiten entnehmen Sie bitte u.st. pdf-Datei.
und Anmeldung
Henrike Müller M.A.
Tel. 0911 27253-836
henrike.mueller [at] evhn.de
Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 20. Juni 2022 per E-Mail zu den Workshops an. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zum virtuellen Fachtag, der als Zoom-Videokonferenz stattfinden wird.
Was passiert eigentlich beim Altern im Körper und wie fühlt es sich an, wenn ich 80 Jahre oder älter bin? Studierende der Gesundheits- und Pflegepädagogik laden ein zu spannenden Entdeckungen und Experimenten rund um das Thema "Altern"
Prof. Dr. Christine Brendebach & Studierende im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegepädagogik
16.00 – 17.00 Uhr, EVHN, mit Anmeldung (via Stadt Nürnberg)
Der Bachelorstudiengang Heilpädagogik lädt zum Fachtag "Was ist uns wichtig? Perspektiven aus den Hilfen für Menschen mit Behinderung" ein, am Mittwoch, 6. Juli 2022, ab 09.30 Uhr bis 17.15 Uhr an der EVHN. Themen sind u.a. Inklusion – Was fehlt zum Gelingen?, Inklusion – Das ist mir wichtig!, Entwicklungsfreundliche Beziehung – Basis der heilpädagogischen Arbeit, Herausforderungen von Erwachsenen aus dem Autismus-Spektrum im beruflichen Einstieg – Wir sind dabei!, Kinder und Jugendliche mit ADHS – Stören wir Euch?
Mit Anmeldung. Programm, Mitwirkende und Anmeldung siehe pdf unten.
Prof. Dr. Birgit Mayer-Lewis
nadia.vogel [at] evhn.de
Beiträge über Forschungs- und Entwicklungsprojekte an der EVHN. Keine Anmeldung notwendig – weder für die Veranstaltung noch für den hochschuleigenen Zoom-Raum (ob der Termin in Präsenz, hybrid oder ausschließlich online stattfindet, ist noch nicht absehbar - Stand Februar 2022). Sie können auch zu ausgewählten Themen „vorbeischauen“. Die Themen und Mitwirkenden werden im Mai hier veröffenlticht.
gez. Senatsausschuss für Forschung – i.V. Prof. Dr. Joachim König – Vizepräsident für Forschung
www.evhn.de/forschung
Prof. Dr. Joachim König, joachim.koenig [at] evhn.de
Es ist keine Anmeldung notwendig.
Interkulturelle(r) Trainer (in) (FH) - Nürnberger Modell: In einer globalisierten und von Migration gekennzeichneten Welt treffen – privat und beruflich – Menschen mit unterschiedlichem kulturellen und religiösen Hintergrund aufeinander. Durch biografisch geprägte Erlebnisse, subjektiv geprägte Wahrnehmungs- und Deutungsmuster sowie kulturell gewachsene Normen- und Wertsysteme entstehen zahlreiche Chancen, aber auch Konflikte. Wenn eigene und fremde Kulturen, Nationalitäten und religiöse Zugehörigkeiten aufeinandertreffen, benötigen Menschen interkulturelle und religionssensible Kompetenz, um angemessen und wirkungsvoll handeln zu können. Damit interkulturelle Interaktionen gelingen, ist es notwendig, einerseits den eigenen kulturellen und religiösen Habitus zu reflektieren und andererseits aufgeschlossen zu sein gegenüber Anderen.
Im Lehrgang werden sowohl interkulturelle, interreligiöse als auch didaktisch-methodische Kompetenzen vermittelt, sodass die Teilnehmenden dazu befähigt werden, selbst interkulturelle Trainingseinheiten zu planen und durchzuführen.
Zielgruppe
Mitarbeitende bzw. Führungskräfte in sozialen, pädagogischen, therapeutischen, pflegerischen und pastoralen Arbeitsfeldern.
Inhalte und Termine
Modul 1: Grundlagen Interkulturellen Lernens Termin (08./09.07.22)
- Das Eigene und das Fremde als kulturreflexiver Ausgangspunkt
- Basale Kulturtheorien und der Stellenwert von Normen, Werten sowie der (verbalen und non-verbalen) Kommunikation
- Prinzipien interkultureller Kommunikation und Kompetenz
- Problem- bzw. Konfliktfelder interkultureller Interaktion
Modul 2: Diversität und kulturelle Vielfalt im gesellschaftlichen Kontext (23./24.09.22)
- Interkulturelle Vergesellschaftung – diskutiert an den Begriffen Individualisierung, Habitus, Milieu, Diversität und Interkulturalität
- Zentrale Begriffe und ihre politische Semantik: interkulturell, transkulturell und multikulturell
- Phänomene und Theorien der Migration und Integration in modernen Gesellschaften
- Rechtspopulismus, Rassismus und Black Live Matter
- Herausforderungen der interkulturellen Verständigung aufgrund kultureller Vielfalt in gesellschaftlichen Arbeitsfeldern (z.B. Elementarbereich, Pflege, Bildung, Sozialraum/ Stadtviertel)
- Konfliktmanagement und Gewaltprävention (z.B. Deeskalationsstrategien, gewaltfreie Kommunikation)
Modul 3: Werteorientierungen und ihre religiös/ethischen Grundlagen (18./19.11.23)
- Demokratische Werte und Normen als Basis sozialen Handelns und Zusammenlebens
- Weltanschauliche und religiöse Heterogenität in post-migrantischen Gesellschaften
- Voraussetzungen und Herausforderungen interreligiöser Kommunikation
- Religiöses Othering im Kontext von Migration
- Radikalisierung von kulturellen und religiösen Haltungen, Positionen und Praktiken
- Postkoloniale Reflexionen zu Migration, Kultur und Religion
Modul 4: Didaktische Kompetenz in Bildungsprozessen (27./28.01.23)
- Interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen und didaktische Prinzipien in der Bildung
- Religionssensibilität in Bildungsprozessen
- Grundlagen der Erwachsenenpädagogik
- Selbstreflexive Prozesse ermöglichen, fördern und begleiten
- Die Arbeit mit und die Entwicklung von multikulturellen Teams
Modul 5: Interkulturelle Kompetenz im organisationalen Kontext (10./11.03.23)
- Struktur, Kultur und Entwicklung von Organisationen
- Stellenwert organisationaler Leitbilder
- Diversity Management
- Prinzipien, Mechanismen und Praxisbeispiele interkultureller Öffnung
- Umgang mit Unterschiedlichkeit (z. B. Personalauswahl, Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden, Kontakte mit Communities)
- Grundzüge einer interkulturelle Entwicklung innerhalb einer Organisation
- Interkulturelle und interreligiöse Öffnung von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen, Altenarbeit
- Schulentwicklung in der Migrationsgesellschaft
Modul 6: Trainings planen und gestalten (12./13.05.23)
- Eigene Verständnis in der Rolle des Trainers/der Trainerin
- Entwicklung interkultureller Trainings (z.B. Auftragsklärung, Konzeptentwicklung, Trainingsgestaltung, Transfersicherung)
- Moderationstechniken (z.B. Visualisierung, Präsentation, Mediengestaltung)
- Methodische Trainingsdesigns im interkulturellen Kontext
- Interkultureller Methodenkoffer
Modul 7: Berufsfeldbezogener Praxistransfer (21./22.07.23)
- Interkulturelles Kompetenztraining – eine Marktanalyse Entwicklung eines eigenen Trainerprofils und eigenständiger Akquisestrategie, Reflexion eigener Positionierung Zusammenstellung eines eigenen Werkzeugkoffers
- Schriftliche Planung, Durchführung und Auswertung eigener Trainingssequenzen
Zeitstruktur
Fr.: 16.00 – 20.00 Uhr
Sa.: 09.00 – 17.30 Uhr
Websessions
Termine für vier Websessions á 90 Minuten werden noch bekannt gegeben.
Umfang
98 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten in Präsenz
8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten in Websessions
Zusätzliches E-Learning-Angebot über einen Moodle-Kursraum des Lehrgangs.
Abschluss
Interkultureller Trainer (FH) / Interkulturelle Trainerin (FH)
Zertifikat der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) nach Teilnahme an den Modulen und die erfolgreiche Durchführung einer eigenen Trainingssequenz innerhalb der Module nach Vereinbarung.
Hinweis: Interkulturelle Trainer und Trainerinnen nach dem Nürnberger Modell haben die Möglichkeit in einen Trainerpool an der EVHN aufgenommen werden.
Lehrgangsgebühr
2.190,- Euro regulär, 2.090,- Euro für Alumni der EVHN
inkl. Kolloquium und Lehrgangsmaterialien
Zulassungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes Studium in einem einschlägigen Fach
- Über Ausnahmen entscheidet die Lehrgangsleitung. Bitte fragen Sie nach!
- Teilnehmende mit eigener Migrationserfahrung sind uns sehr willkommen.
Dozentinnen und Dozenten
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit Migration und Integration befassen, breite Erfahrungen in interkulturellen Arbeitsfelder besitzen und/oder profunde Kenntnisse in (interkultureller) Organisationsentwicklung einbringen.
Leitung
Prof. Dr. Kathrin Winkler, Professorin für Religionspädagogik / Interkulturelle Theologie
Mail: kathrin.winkler [at] evhn.de
Prof. Dr. Gerhard Wirner, Professor für Sozialmanagement / Soziologie
Mail: gerhard.wirner [at] evhn.de
Christa Stahl-Lang, M.A.
Tel.: 0911 27253 815
Mail: christa.stahl-lang [at] evhn.de
Die vocatium-Messe ermöglicht Schülerinnen und Schülerin gut vorbereitete, überwiegend terminierte Gespräche mit den Beraterinnen und Beratern der Aussteller: Hochschulen, Ausbildungsbetriebe, Fachschulen und Institutionen). Die EVHN ist eine von 26 Hochschulen, die sich auf der vocatium in Nürnberg präsentieren. Die Schirmherrschaft haben Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus.
https://www.vocatium.de/fachmessen/vocatium-nuernberg-2022
Studienberatung EVHN: Sabine Jost, sabine.jost [at] evhn.de, Tel. 0911 27253-737
Prof. Dr. Klaus Schellberg und Dr. Daniela Lambrecht stellen den den Studiengang vor und beantworten Fragen, online, ohne Anmeldung. Einfach in zoom vorbei schauen. Der Zoom-Raum ist 10 Minuten vor Beginn der Online-Beratung zugänglich. Nächster Studienstart ist der 1. Oktober 2022. Der Masterstudiengang Sozialmanagement - Qualifikation für das Management von Sozialunternehmen; für Berufstätige vorrangig aus nicht-managementorientierten Studiengängen, wie zum Beispiel Soziale Arbeit, Pädagogik, Psychologie oder Theologie
Für individuelle Terminvereinbarungen melden Sie sich gerne bei Dr. Daniela Lambrecht, daniela.lambrecht [at] evhn.de, Tel. 0911 27253-888.
Den Link zum Zoom-Raum finden Sie hier www.evhn.de/master-sozialmanagement
Abi und dann? Ausbildung und Studium? Schon im Berufsleben und studieren? Am 28. September 2022 informieren Lehrende und Studierende der EVHN über Studiengänge in den Bereichen Sozialwissenschaften, Sozial- und Gesundheitswirtschaft, Gesundheit und Pflege sowie Pädagogik und Religionspädagogik und Diakonik. Das Studium ist unabhängig von der Konfession und Weltanschauung jedem möglich.
Die genauen Uhrzeiten und wie/ob die Veranstaltung in Präsenz oder virtuell/hybrid stattfindet, wird rechtzeitig hier bekannt gegeben (Stand: Jan 2022)
Zur Info finden Sie hier das Programm und Ablauf des Infotags vom September 2021: www.evhn.de/infotag2021 Keine Anmeldung notwendig.
Programm 2021 zur Info: siehe auch pdf am Seitenende.
Allgemeine Studienberatung
Tel. 0911 27253-737 studienberatung [at] evhn.de
Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft, Heilpädagogik, Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter Dual
Tel. 0911 27253-811, -812
Gesundheits- und Pflegestudiengänge
Tel. 0911 27253-881, -850
Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit, Diakonik
Tel. 0911 27253-850
studienberatung [at] evhn.de
Online-Bewerbungsfrist für den Studienbeginn zum Wintersemester 2022/2023: 1. Mai bis 15. Juni 2022 – Online-Bewerbung, verlängerte Fristen für einige Studiengänge, siehe bitte auch:
www.evhn.de/studieninteressierte
Fachkräfte, die im psychosozialen Bereich tätig sind, treffen nicht selten auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit traumatischen Erfahrungen, die unter den entsprechenden Traumafolgestörungen leiden. Um die Betroffenen besser verstehen und begleiten sowie in der Bewältigung ihres Alltags unterstützen zu können, werden in der Weiterbildung die wesentlichen Erkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt.
Darüber hinaus wird ihre Anwendung in der praktischen Alltagsarbeit (Stabilisierung, Information, Alltagsbewältigung und soziale Integration) mit den Betroffenen und ihren Bezugspersonen in Beratung, Pädagogik und Pflege unter Begleitung erfahrener SupervisorInnen eingeübt.
Der Lehrgang wird mit dem Schwerpunkt "Traumazentrierte Fachberatung" angeboten. Gegebenenfalls ist eine Erweiterung mit der Schwerpunkt "Traumpädagogik" möglich.
Das Curriculum des Lehrgangs ist von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologienach neuen Standards (gültig seit 2017) zertifiziert. Der Lehrgang findet in Kooperation mit dem TraumaHilfe Zentrum Nürnberg e.V. statt.
Zielgruppen
PsychologInnen, ÄrtzInnen, Fachkräfte im Pflegebereich, HeilpädagogInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, seelsorgerische Berufe, TheologInnen
Umfang
Der Lehrgang Traumazentrierte Fachberatung umfasst insgesamt 150 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (inklusive Supervisionseinheiten und Abschlusskolloquium):
- 7 Wochenendseminare à 16 UE (freitags 10:00 – 18:00, samstags 9:00 - 17:00 Uhr)
- 1 Wochenendseminar à 14 UE (Freitag 10:00 - 18:00, Samstag 9:00 - 15:30)
- 3 Gruppensupervisionen (freitags 13:00 - 18:30, samstags 10:00 - 15:30)
- Abschlusskolloquium von 10:00 - 16:30
Bei der optionalen Erweiterung "Traumapädagogik" 2 weitere Wochenendseminare (insg. 30 UE)
Die Weiterbildung entspricht 9 ECTS (mit der Erweiterung Traumapädagogik insg. 11 ECTS)
Zulassungsvoraussetzungen
- Psychologischer, pädagogischer oder verwandter Hochschulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe
- mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem relevanten Praxisfeld
- psychische Stabilität
Über Ausnahmen entscheidet die Lehrgangsleitung. Der Erwerb des Zertifikats der DeGPT/BAG-TP ist jedoch nur möglich, wenn die genannten Voraussetzungen erfüllt sind.
Inhalte und Termine (bitte anklicken)
Christa Stahl-Lang,
Referentin für Fort- und Weiterbildung an der EVHN
Tel.: 0911-27253-815
E-Mail: christa.stahl-lang [at] evhn.de
Dr. med. Helmut Rießbeck
Traumahilfe Zentrum Nürnberg e.V.
E-Mail: info [at] praxis-riessbeck.de