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„Sie kennen doch den Gnollhof? Da sollen wohl kriminelle Jugendliche demnächst Urlaub bei uns im Tal machen. So mit Bergsteigen und Klettern. Was das wohl kostet? Und bringt das eigentlich irgendwas?“ Mit solchen Fragen waren die rund 100 Studierenden im 7. Semester der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft in einem Planspiel konfrontiert. Ziel war es, die Gründung einer intensiv-sozialpädagogischen Einrichtung nach § 35 SGB VIII zu simulieren.

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Fünf Frauen stehen in einer Reihe, davon mit Blumen, eine mit einer Urkunde

Die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN) wurde am 23. September 2022, zusammen mit 14 weiteren Einrichtungen und Trägern aus Kirche und Diakonie, mit dem Evangelischen Gütesiegel Familienorientierung in Berlin ausgezeichnet. Die EVHN trägt dieses Siegel bereits seit 2017 und hat als erste bayerische Einrichtung die erste Re-Zertifizierung des Gütesiegels erhalten. In einem Audit wurde der aktuelle Stand und die Umsetzung der familienfreundlichen Maßnahmen der EVHN überprüft. Involviert waren Studierende und Vertretungen der unterschiedlichen Mitarbeitendengruppen. Die Verleihungszeremonie wurde mit Grußworten der Bischöfin und stellvertretenden EKD-Ratsvorsitzenden, Kirsten Fehrs, der Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, Maria Loheide, und der Schirmherrin des Evangelischen Gütesiegels Familienorientierung, Josephine Teske, eingeleitet. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der EVHN, Christa Stahl-Lang, war federführend an der Re-Zertifizierung der EVHN beteiligt.

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 Prof. Dr. Christa Mohr (Professorin für Pflegewissenschaft, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg), Tobias Thoß (Master Advances Nursing Practice-Studierender, EVHN), Klaus Holetschek (Gesundheits- und Pflegeminister Bayern), Prof. Dr. Jürgen Härlein (Professor für Pflegewissenschaft, EVHN), Vivien Schardt (Master ANP-Studierende, EVHN), Gabriele Fley (Dipl.-Pflegepädagogin, EVHN)

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hatte am 29. September 2022 im Kaisersaal der Residenz München zu einem Staatsempfang „200. Geburtstag von Florence Nightingale – 200 Jahre Pflegeberuf“ eingeladen. Als Vertreter des Pflege-Studiengangs an der EVHN waren Prof. Dr. Jürgen Härlein und Gabriele Fley eingeladen, die wie die andere Gäste eine Gedenkmünze mit Bildnis von Florence Nightingale vom Minister überreicht bekamen. Der Minister betonte: „Professionelle Pflege ist essentiell für die Gesellschaft."

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11 Personen vor einer weißen Gebäudewand. Sie stehen in einer Reihe

Beim Semester-Eröffnungsgottesdienst in der LUX - Junge Kirche Nürnberg zum Semesterstart am 4. Oktober 2022 wurden die Erstsemester herzlich begrüßt. Die elf neuen Mitarbeitenden der Hochschule (oder mit neuem Amt) wurden von Oberkirchenrat Stefan Reimers von der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern feierlich eingeführt.

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Der Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen (Kitas) beschäftigt bundesweit inzwischen seit mehreren Jahren die Kita-Praxis, Träger, Politik und Wissenschaft. Er trifft nun auf eine Kita-Praxis, die durch eine knapp kalkulierte personelle Grundausstattung, die Corona-Pandemie sowie den Krieg in der Ukraine an ihre Belastungsgrenze geraten ist. Aktuelle Analysen gehen von einem Fachkräftebedarf für Westdeutschland bis 2030 zwischen 20.000 und 226.000 Personen aus. Auch wenn diese Zahlen eine Annäherung an zukünftige Entwicklungen darstellen, stehen Träger und Politik vor der Herausforderung, ausreichend Personal zu gewinnen, um sowohl eine verlässliche frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung als auch die Ganztagsförderung im Grundschulalter zu sichern.

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Ruth Lapide, langjährige Lehrbeauftragte und Vortragsreferentin an der EVHN, ist am 30. August 2022 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main gestorben, wie der epd meldete. Ruth Lapide kam bis vor wenigen Jahren regelmäßig zu Lehrveranstaltungen und (öffentlichen) Vorträgen an die Hochschule und referierte u.a. über "Jesus und das Judentum", "Vom Bilderverbot der Thora zum heutigen Kunstverständnis" oder "Sinn, Eros, Schuld und Vergebung."  Die Hochschule trauert um Ruth Lapide und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

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Um das zu erkunden, ist eine Gruppe von Studierenden in die Schweiz gefahren, genauer nach Bern, in die Hauptstadt der Eidgenossen. Die Studierenden im zweiten Semester Soziale Arbeit unternahmen die Studienfahrt Mitte Mai im Rahmen ihres „Praxisbegleitenden Seminars (PbS) Sucht.“ Die Studierenden interessierten sich in Bern weniger für die Träume der Gutverdiener, der Banken, Versicherungen oder der Pharmakonzerne.

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Die Absolventinnen 2022 des Bachelorstudiengangs Heilpädagogik, Gruppenbild

Heilpädagogik „live“ an der EVHN! So wie die heilpädagogische Unterstützung für Menschen mit Behinderung „Brücken“ zur gesellschaftlichen Teilhabe gestaltet, so tragen die Heilpädagogik-Studierenden nicht nur als zentrale „Brückenpfeiler“, sondern auch als Architektinnen und Architekten einer teilhabegerechten Zukunft zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft bei. Dabei bereitet das Studium der Heilpädagogik die Studierenden auf ein breites Arbeitsfeld vor.