Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden in Zukunft am stärksten vom Klimawandel betroffen sein. Daher fordern sie nicht nur, dass Politik und Wirtschaft konsequent handeln.
Erzählungen über das Wesen des Menschen sind nicht ohne Bedeutung, da Menschen damit ihr Verhalten entsprechend legitimieren können. Insofern war und ist nicht ohne Belang, ob im Menschen ein spontanes Aggressionsbedürfnis angelegt ist, wie es Sigmund Freud postulierte. Die modernen Neurowissenschaften können Freuds "Aggressionstrieb" nicht bestätigen, sondern geben Charles Darwin Recht, der die - wie er es nannte - "sozialen Instinkte" als menschliche Grundmotivation postulierte (siehe Joachim Bauer: "Prinzip Menschlichkeit - Warum wir von Natur aus kooperieren", Heyne TB).
Freiheitsstrafen sollen der Abschreckung dienen. Doch das Wegsperren von Menschen ist eine sehr archaische Form der Bestrafung. Dient es tatsächlich der Läuterung der Täter oder wird es als reine Vergeltungsmaßnahme wahrgenommen? Befördern die Subkultur des Gefängnisses und die Probleme bei der Resozialisierung am Ende die weitere Kriminalisierung der Täter? Gibt es sinnvollere Wege, wie ein Schutz der Gesellschaft und ein angemessener Täter-Opfer-Ausgleich hergestellt werden kann?
Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz, Studiengangsleitung Pädagogik der Kindheit (B.A.) zur aktuellen Diskussion über die Bayern zukünftig verpflichtenden Sprachtests in Kitas ('Gesetz zur Einführung und Durchsetzung verbindlicher Sprachstandserhebungen und Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung'): "Dass Sprache einen wichtigen Zugang zu Bildung darstellt, steht außer Frage. Es ist aber ebenso nachgewiesen, dass emotionale-psychische oder auch motorische Kompetenzen notwendig sind, um in der Schule Anschluss zu finden.
Chancen von Personalmix & Internationalisierung, in Kooperation mit der EVHN. Pflege steht vor riesigen Herausforderungen – und ist gleichzeitig vielfältig, kreativ und in der Praxis häufig extrem lösungsorientiert. Der Pflegefachtag 2024 setzt bei der Lösungsorientierung an und beschäftigt sich ebenso gezielt wie aktuell, praxisnah, ganz konkret und vor allem kurzweilig mit zukunftsfähigen Personalkonzepten und der Einbindung internationaler Pflegefachpersonen.
Kooperation mit dem Alumni-Netzwerk der Evangelischen Hochschule Nürnberg e.V. - Mit individuellen Karriere- und Berufswegen nach dem Studium beschäftigt sich das EVHN-Veranstaltungsformat "Karrieretalk". Das Thema "Frühe Bildungs:WEGE - 16 Jahre Pädagogik der Kindheit an der EVHN" und der Studiengang "Pädagogik der Kindheit (B.A.) stehen beim diesjährigen Karrieretalk am 15.11.2024, 17 bis 18.30 Uhr, im Mittelpunkt.
Zerrissenheit der Pflegenden im Alltag – Spagat zwischen Beruf, Familie und Pflegetätigkeit. Sorgearbeit bleibt häufig unsichtbar. Überwiegend übernehmen Frauen wie selbstverständlich einen Großteil der Pflegetätigkeit in der Familie. Häufig werden eigene Bedürfnisse nicht wahrgenommen und verdrängt. In dem Vortrag werden die besonderen Herausforderungen der Sorgearbeit von Frauen beleuchtet und Impulse für Veränderungen gegeben. Konkrete Handlungs- und Entlastungsmöglichkeiten werden in kleinen Gruppen erarbeitet.Referentin ist Prof. Dr.
Dieses Studienmodell erleichtert Menschen mit ausländischem pädagogischen Studienabschluss und mit beruflicher Tätigkeit das nebenberufliche Studieren. Die Präsenzveranstaltungen finden ausschließlich an zwei Tagen in der Woche statt. Sie werden von Selbststudienanteilen und Online-Lehre ergänzt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von fünf Semestern in Teilzeit ausgelegt und kann individuell verkürzt werden, je nach Anrechnung bisheriger Studienleistungen. Die Anpassungsmaßnahme ist in den regulären Studiengang „Pädagogik der Kindheit (B.A.)“ (7 Semester) integriert und ermöglichen im Rahmen eines verkürzten, kindheitspädagogischen Studiums zur Fachkraft für das Berufsfeld der Frühpädagogik zu werden.