Referentinnen: Prof.in Dr.in Cornelia Kricheldorff, Prof.in Dr.in Ines Himmelsbach, Freiburg. Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Online-Ringveranstaltung "Aktuelle Herausforderungen Sozialer Arbeit in Kontexten des Alter(n)s". Die Veranstaltungsreihe ist offen für alle Studierenden und Interessierten aus Praxis, Wissenschaft und Ehrenamt. Es ist keine Anmeldung notwendig; einfach (kostenfrei) online teilnehmen. 

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Jouni Heikinheimo und Sari Merilainen aus Finnland zu Gast an der EVHN

Die theologisch-pädagogischen Mitarbeitende Sari Merilainen und Jouni Heikinheimo aus der Region Oulu River in Finnland waren Anfang Oktober für fünf Tage zu Gast an der EVHN und im Studienzentrum Rummelsberg im Studiengang Diakonik. Oulu ist eine wachsende Stadt im Norden von Finnland unweit von Lappland und nahe am Polarkreis mit attraktiven Hochschulstudiengängen und evangelisch-lutherischen Ausbildungsstätten.

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Forschung
Zwei Frauen betrachten einen rollenden Roboter

Das Gespräch mit dem Doktor, der Austausch mit der Seelsorgerin gehören zum Kerngeschäft in diesen Berufen. Doch überall fehlt das Personal. Können in Zukunft KI-Anwendungen und Roboter einen Teil der Aufgaben übernehmen? Zu diesem Thema haben sich Mediziner und Medizinerinnen, Theologen und Seelsorgerinnen sowie zahlreiche interessierte Zuhörer beim Medizin-Theologie-Symposium in Rothenburg ausgetauscht. Und weil die Wenigsten schon eigenen Erfahrungen mit solchen Systemen haben, hat das Team um Professor Dr. Arne Manzeschke gleich ein paar Roboter mitgebracht.

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Gruppenbild mit 7 neuen Mitarbeitenden

Zum Wintersemester begrüßen wir ganz herzlich rund 400 Erstsemester in neun Studiengängen. Heute starteten auch sieben neue Kolleginnen und Kollegen in an der EVHN (oder starteten vor Kurzem): Prof. Dr. Bettina Böhm, Nadine Baur, Prof. Benjamin Löhner, Prof. Dr. Katrin Roller, Irene Stooß-Heinzel, Bernd Kugler und David Stadlmayr. Wir wünschen allen "Erstis" einen guten Start an der Hochschule.

Weltkugel aus Papier auf Büchern, GrafikKinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden in Zukunft am stärksten vom Klimawandel betroffen sein. Daher fordern sie nicht nur, dass Politik und Wirtschaft konsequent handeln.

Erzählungen über das Wesen des Menschen sind nicht ohne Bedeutung, da Menschen damit ihr Verhalten entsprechend legitimieren können. Insofern war und ist nicht ohne Belang, ob im Menschen ein spontanes Aggressionsbedürfnis angelegt ist, wie es Sigmund Freud postulierte. Die modernen Neurowissenschaften können Freuds "Aggressionstrieb" nicht bestätigen, sondern geben Charles Darwin Recht, der die - wie er es nannte - "sozialen Instinkte" als menschliche Grundmotivation postulierte (siehe Joachim Bauer: "Prinzip Menschlichkeit - Warum wir von Natur aus kooperieren", Heyne TB).

Freiheitsstrafen sollen der Abschreckung dienen. Doch das Wegsperren von Menschen ist eine sehr archaische Form der Bestrafung. Dient es tatsächlich der Läuterung der Täter oder wird es als reine Vergeltungsmaßnahme wahrgenommen? Befördern die Subkultur des Gefängnisses und die Probleme bei der Resozialisierung am Ende die weitere Kriminalisierung der Täter? Gibt es sinnvollere Wege, wie ein Schutz der Gesellschaft und ein angemessener Täter-Opfer-Ausgleich hergestellt werden kann?

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Titelbild Campus und Publikationsverzeichnis 2023

Neuigkeiten aus der EVHN

Aktuelles
Portraitfoto Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz

Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz, Studiengangsleitung Pädagogik der Kindheit (B.A.) zur aktuellen Diskussion über die Bayern zukünftig verpflichtenden Sprachtests in Kitas ('Gesetz zur Einführung und Durchsetzung verbindlicher Sprachstandserhebungen und Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung'): "Dass Sprache einen wichtigen Zugang zu Bildung darstellt, steht außer Frage. Es ist aber ebenso nachgewiesen, dass emotionale-psychische oder auch motorische Kompetenzen notwendig sind, um in der Schule Anschluss zu finden.

Lebenslanges Lernen ist eine wichtige Bedingung für eine gleichberechtigte Teilhabe in unserer Gesellschaft. Lernen ist jedoch nicht immer für jeden Menschen in gleichem Maße zugänglich. Auch sind eine zunehmende Heterogenität und Diversität sowie Sprachbarrieren durch Zuwanderung eine große gesellschaftliche Herausforderung.