Für die Studierenden der Religionspädagogik war von heute auf morgen alles anders. Keine Praktika im Fach Religion waren möglich, digitale Lernformen, Maskenschutz, viel Abstand und kaum Nähe. Nun hat das nächste Online-Semester begonnen und noch findet auch wieder der Religionsunterricht an den Schulen statt. Doch wie lange noch?
Die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN) evaluiert das Nürnberger Projekt „Gesundheit für alle im Stadtteil“ und untersucht, inwiefern die entwickelten Gesundheitsangebote angenommen werden und Erfolge zeigen. Die Forscherinnen und Forscher analysieren unter anderem die Rückmeldungen von Teilnehmenden an Angeboten in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung. Die Ergebnisse der Evaluation werden 2021 vorliegen.
In den letzten Jahren ist die Diskussion über die Wirkung Sozialer Arbeit wieder stärker in den fachlichen als auch politischen Blickpunkt gerückt. Dies zeigt sich u. a. in der Eingliederungshilfe durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), in dem die Wirksamkeit der Angebote und die Wirkungskontrolle expliziert festgeschrieben werden. Aber auch durch geringer werdende finanzielle Spielräume bei den Kostenträgern wird die Frage nach der Wirkung staatlich finanzierter Maßnahmen wieder stärker gestellt.
Die sogenannte »Flüchtlingskrise« erreichte Europa im Jahr 2015. Bis heute, fünf Jahre später, reißen schockierende Nachrichten von den südöstlichen EU-Außengrenzen und den europäischen Flüchtlingslagern wie Moria in Griechenland nicht ab. Das Thema bestimmt nach wie vor politische Debatten und wird allzu oft instrumentalisiert. Vier Absolvent*innen der EVHN wollen diesen einzelnen Schicksalen Gehör verschaffen. Sie haben während ihres Studiums der Sozialen Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten – zwei jungen Frauen und fünf jungen Männern –, welche ihre Heimat als Teenager verlassen mussten und mittlerweile in Nürnberg und Umgebung eine neue Heimat gefunden haben, den Dialog gesucht und sich deren Geschichten erzählen lassen.
Stiften Sie Bildung! Mit dieser Aufforderung ging die EVHN an die Öffentlichkeit, um im Laufe des Sommersemesters 2020 Spenden zu sammeln.
Aufgrund der Corona-Pandemie verloren Studierende teilweise ihre Verdienstmöglichkeiten durch Nebenjobs, zum Beispiel in der Gastronomie, in Nachhilfe-Studios oder auch in sozialen Einrichtungen. Für manche bedeutete die Einbuße dieser Einnahmen sogar eine Gefährdung ihres Studiums, weil sie ohne diese Einnahmen den Lebensunterhalt oder das eigene Zimmer in Nürnberg nicht mehr bezahlen konnten.
Ausgabe Nr. 29 ist erschienen. 24 Seiten kurz & knapp Neuigkeiten aus der Hochschule: erfolgreiche Unterstützungaktion für Studierende, 10 Jahre Pflege Dual, Stimmen zum Coronasemester, die digitale International Summer School, neue Mitarbeiterinnen und MItarbeiter sowie weitere Themen und eine Terminvorschau aanstehende (öffentliche) Termine. Viel Freude beim lesen. Hier geht's zur pdf-Ausgabe.
Die Studierenden im Studienschwerpunkt "Soziale Arbeit und Armut" im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit produzieren einen Podcast über prekäre Beschäftigungsbedingungen. Die erste Folge ist frisch veröffentlicht, ein Gespräch mit Prof. Dr. Brigitte Schels, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Juniorprofessur für Arbeitsmarktsoziologie, zur Frage „Was ist prekäre Beschäftigung?“
Unter dem Ruf "mein Körper gehört mir!" organisieren sich bundesweit Initiativen für eine individuelle Impfentscheidung. Kein Staat habe das Recht, Menschen zu Impfungen zu zwingen. Andere fürchten, die Coronakrise wird zum Dauerzustand mit unabsehbaren wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen für eine ganze „Generation Corona“, wenn nicht möglichst schnell viele gegen den Sars-CoV-2 Virus geimpft werden. Die Diskussion um die Angemessenheit und Sicherheit von Impfungen wird allerdings nicht erst seit Corona geführt.