ZWEITZEUGEN e.V. ermutigt und befähigt (junge) Menschen, durch das Weitergeben von Holocaust-Überlebensgeschichten selbst zu zweiten Zeuginnen und Zeugen, damit also zu Zweitzeuginnen und -zeugen zu werden und sich gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen im Heute einzusetzen. Im Rahmen der zweitägigen Fortbildung lädt ZWEITZEUGEN e.V. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der (außer-)schulischen Bildungsarbeit und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ein, das (didaktische) Konzept kennenzulernen und selbst auszuprobieren.
Die mündliche Abschlussprüfung berücksichtigt die Kompetenzbereiche III, IV und V und zielt ab auf Anforderungen pflegerischen Handelns auf der Meso- und Makroebene. Schwerpunkt der mündlichen Prüfung ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsrolle, dem beruflichen Selbstverständnis, team- und einrichtungsbezogenen sowie gesellschaftlichen Kontextbedingungen und ihrem Einfluss auf das pflegerische Handeln.
Interkulturelle(r) Trainer (in) (FH) - Nürnberger Modell: In einer globalisierten und von Migration gekennzeichneten Welt treffen – privat und beruflich – Menschen mit unterschiedlichem kulturellen und religiösen Hintergrund aufeinander. Durch biografisch geprägte Erlebnisse, subjektiv geprägte Wahrnehmungs- und Deutungsmuster sowie kulturell gewachsene Normen- und Wertsysteme entstehen zahlreiche Chancen, aber auch Konflikte.
Auch in Einrichtungen und Organisationen der Sozialen Arbeit und Sozialwirtschaft werden immer mehr Daten automatisch generiert oder erhoben. Wie können diese Daten systematisch für die eigene Arbeit genutzt werden?
Fachkräfte, die im psychosozialen Bereich tätig sind, treffen nicht selten auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit traumatischen Erfahrungen, die unter den entsprechenden Traumafolgestörungen leiden. Um die Betroffenen besser verstehen und begleiten sowie in der Bewältigung ihres Alltags unterstützen zu können, werden in der Weiterbildung die wesentlichen Erkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt.
Digitales Lernen darf Spaß machen! Auch im virtuellen Kontext ist es möglich, Teilnehmende auf ihrem Lernweg gut zu unterstützen und zu begleiten. Am Ende merkt man vielleicht gar nicht mehr, dass man die anderen im Kurs gar nicht persönlich kennengelernt hat. Virtuelle Kurse sind spätestens seit diesem Jahr aus der Erwachsenenbildung nicht mehr wegzudenken. Wie viele Lernende und Lehrende gerade aber feststellen müssen, stellt nicht nur die Technik in dieser Art der Bildungsarbeit eine besondere Herausforderung dar.
Die generalistische Pflegeausbildung stellt Lehrende vor grundlegende Veränderungen, die zu Restrukturierungs- und Anpassungsprozessen an allen Lernorten der Pflegeausbildung führen.
Bildung findet an vielen Orten statt. Gemeinsam haben die Bildungsangebote, dass sie entwickelt, geplant und beworben werden müssen. Eine wichtige Grundlage hierfür ist auch strategisches, wirtschaftliches Handeln, das die Finanzierung und das Controlling der Bildungsangebote im Blick behält. Doch es müssen ebenso Maßnahmen entwickelt werden, um Teilnehmende zu gewinnen, wofür man sich bereits im Vorfeld bei der Planung über die potentielle Zielgruppe Gedanken machen muss.