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13 HAW – so gut wie staatlich. Kirchliche Hochschulen – ein starker Verbund. Neues Film-Portrait

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13 HAW – so gut wie staatlich. Kirchliche Hochschulen – ein starker Verbund: In Deutschland gibt es 13 staatlich anerkannte kirchliche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Zusammengeschlossen haben sie sich unter dem Dach der "Rektorenkonferenz der kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschlands" (RKHD). Die Evangelische Hochschule Nürnberg ist Teil dieses Netzwerkes. Was steckt konkret dahinter? Zum Beispiel rund 23.200 Studierende in 157 Studiengängen, mehr als 600 Professorinnen und Professoren und Forschungsdrittmittel in Höhe von über 16 Millionen Euro. Die kirchlichen Hochschulen stehen für starke Lehre, Forschung und Transfer. Sie bieten Studium und Forschung u.a. inden Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Bildung und Erziehung, Religionspädagogik, Gemeindepädagogik und Diakoniewissenschaften. https://
Im Film werden die kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschland vorgestellt - seit über 50 Jahren staatlich anerkannt.
Mit Zahlen im Pocket-Flyer (pdf) wird die hohe gesellschaftliche Relevanz der Hochschulgruppe sichtbar. Und: Der Verbund ist regional, national und international bestens vernetzt.

 

RKHD-Portrait im Film (Link zu youtube: auf Bild klicken)

screenshot studierende aus dem RKHD-Film

 

Mehr über die Rektorenkonferenz der kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschlands (RKHD)
(Quelle: www.rkh-d.de)

Die RKHD ist ein Zusammenschluss von staatlich refinanzierten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedshochschulen zu fördern sowie diese bei übergeordneten Fragen zu unterstützen und zu beraten. Die RKHD vertritt die gemeinsamen Interessen der Mitgliedshochschulen gegenüber den relevanten gesellschaftlichen, kirchlichen, hochschulpolitischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren.

Die staatlich refinanzierten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft bilden Fachkräfte für das Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie für Kirchen aus. Zum Angebot gehören Studiengänge in den Bereichen Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Wirtschaft und Management sowie Theologie und Religion. Die Hochschulen sind dem öffentlichen Bildungsauftrag verpflichtet und dem entsprechend offen für Studierende unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine christlich-humanitäre Werteorientierung aus. An den Hochschulen der RKHD studieren 23.200 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen.

Christliche Menschenbilder, Menschenwürde und Menschenrechte bilden das Leitbild, an dem sich die Lehre, Forschung und Transfer orientieren. Die Vermittlung von Fachwissen und Reflexionskompetenz mit dem Anspruch einer umfassenden Persönlichkeitsbildung geben Orientierung für die Lehre. Toleranz und Respekt gegenüber Andersdenkenden und anderen Kulturen gehören zum grundlegenden Selbstverständnis aller Mitglieder der Hochschule.

Die staatlich refinanzierten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft spielen eine wesentliche Rolle bei der Akademisierung und Professionalisierung der Berufsgruppen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie den Kirchen. Sie haben ihr Studienplatzangebot in den vergangenen Jahren erheblich erweitert. Gleichzeitig haben Forschung, Transfer, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Internationalisierung zunehmende Bedeutung erhalten. Die Forschung ist interdisziplinär und anwendungsorientiert; sie ist thematisch vorwiegend auf die großen sozialen Herausforderungen unserer Zeit ausgerichtet. Die Hochschulen der RKHD leisten einen wesentlichen Beitrag zum Sozialstaat und somit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

www.rkh-d.de