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Kooperationstreffen im Studiengang Pflege

Anknüpfend an die Tradition des "Runden Tisches zur Praxisentwicklung Pflege" lädt der Pflegestudiengang der Evangelischen Hochschule Nürnberg seine Kooperationspartner einmal pro Semester zum Kooperationstreffen in die Bärenschanzstraße ein, so auch am 26.06.2023. Vertreterinnen und Vetreter der Einrichtungsleitung und der Pflegewissenschaft sowie Praxisanleitende kommen hier persönlich zusammen, um sich zu den vielfältigen Themen im Bachelorstudiengang Pflege und zur Akademisierung von Pflegefachkräften in den einzelnen Unternehmen auszutauschen.

Hier wird die Kultur des offenen Dialoges zu den Erfahrungen in Bezug auf die Praxis des Pflegestudiums und der akademisierten Pflege geschätzt und gelebt. Viele der Anwesenden kennen den Weg zur Hochschule sehr gut, da sie einst selbst hier studiert haben, z.B. Pflegemanagement oder Pflege Dual.

Da die Kooperationen überregional weit gestreut sind und bis nach Garmisch-Partenkirchen reichen, waren Teilnehmende auch virtuell hinzugeschaltet und haben von Neuigkeiten aus den eigenen Einrichtungen berichtet. Die vertretenen Gesundheitsversorger waren: Bezirkskliniken Mittelfranken, BRK Nürnberg-Stadt, Häusliche Kinderkrankenpflege Beate Ziegler Pflegeservice, Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen, Klinikum Bayreuth, Klinikum Fürth, Klinikum Neumarkt i.d.Opf., Pflegestützpunkt des Seniorenamts Nürnberg, Rummelsberger Diakonie, Universitätsklinikum Erlangen sowie die jüngsten Kooperationspartner, das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau und die Pro Seniore Einrichtungen der Victors Group.

Nach der Einführung von Prof. Dr. Jürgen Härlein, in der er aktuelle Entwicklungen im Pflegestudiengang sowie die derzeitige Studierendenzahlen und Bewerbungssituation aufzeigte, tauschte man sich an diesem Montagnachmittag zum Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflStudStG) aus und sammelte Einschätzungen und Bewertungen der einzelnen Einrichtungen hierzu. Der Gesetzesentwurf sieht nicht nur die dringend notwendige angemessene Vergütung der Pflegestudierenden vor, sondern stellt die Akteurinnen und Akteure der hochschulischen Pflegeausbildung auch vor die Entscheidung, in wessen Verantwortungsbereich die Planung der praktischen Ausbildung zukünftig zu verorten ist. Übergeordnetes Ziel des Gesetzentwurfes ist es, die hochschulische Pflegeausbildung zu stärken und das Pflegestudium attraktiver zu gestalten, um mehr Personen mit Hochschulzugangsberechtigung dazu zu motivieren, eine hochschulische Pflegeausbildung zu absolvieren.

Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch und die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf das nächste Treffen im Wintersemester 2023/24.

 

Informationen zum Bachelorstudiengang Pflege (online-Bewerbung bis 15.7. möglich zum Studiumstart 1.10.23): www.evhn.de/pflege

 

Text: M. Müller