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Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten verliehen

Die Förderpreisträgerinnen und Preisträger 2020: Leonita Mross (oben links), Madeleine Martin (oben rechts), Lukas Pfänder (unten links), Aram Azimi

Am 17.11.2020 verliehen die der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) sehr verbundenen Organisationen Stadtmission Nürnberg, Rummelsberger Diakonie, Diakonisches Werk Bayern und Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn Förderpreise für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten von EVHN-Studierenden. Bei der virtuellen Preisverleihung wurden die vier Preisträgerinnen und Preisträger geehrt und stellten in Kurzpräsentationen ihre Arbeiten vor. Die Ausgezeichneten erhielten jeweils 1000 Euro und wurden in Laudationes geehrt.

Die Stadtmission Nürnberg e.V. zeichnete Madeleine Martin für ihre Bachelorarbeit im Studiengang Soziale Arbeit aus: „Spezialisiertes Wohnen für ältere Menschen mit psychischer Erkrankung und vorhandenem oder potentiellem Pflegebedarf – Eine qualitative Befragung von Adressaten und Professionellen in der Region Nürnberg“. Die Arbeit wurde von Pfarrer Matthias Ewelt, Vorstand der Stadtmission, geehrt, vorgetragen von der Pressesprecherin Tabea Bozad..

Lukas Pfänder, Absolvent im Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft, wurde von der Rummelsberger Diakonie prämiert für seine Arbeit zur Frage „Wo steht mein Sozialunternehmen? Betriebsvergleich mit Hilfe von Kennzahlen in der Sozialwirtschaft“. Phillip Reizner, Leiter der Finanzbuchhaltung und der Organisationsentwicklung Rummelsberger Diakonie, hielt die Laudatio.

„Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt am Beispiel der Teilqualifizierung zum Industriemechaniker - Handlungsempfehlungen für den durchführenden Bildungsträger, abgeleitet aus leidfadengestützten Experteninterviews und qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring“ – so der Titel der vom Diakonischen Werk Bayern e. V. ausgezeichneten Masterarbeit von Aram Azimi im Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften im Sozial- und Gesundheitswesen. Die Laudatio hielt Vorstand Wolfgang Janowsky.

Das Religionspädagogische Zentrum Heilbronn würdigte mit Direktor Pfarrer Klaus Buhl die Bachelorarbeit von Leonita Mross, Absolventin im Bachelorstudiengang Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. Sie schrieb ihre Abschlussarbeit zum Thema „Bibelübersetzung ins „Internetdeutsche“?  -  Eine Analyse der „Holygen Bimbel“ von Shahak Shapira“.

Sieben Studierende wurden nominiert und erhielten eine Nominierungsurkunde sowie einen Buchgutschein: Isabelle Agoston, Kristina Bergler, Alexander Hefele, Lisa Herfurth, Maria Hofbeck, Simon Kreyer und Sonja Nacke.

„Seit vielen Jahren zeichnen die uns vielfältig verbundenen Organisationen herausragende Abschlussarbeiten unserer Absolventinnen und Absolventen aus; oft sind die Themen der Arbeiten Ansporn und Ermutigung für die Einrichtungen, Veränderungen in ihren Einrichtungen anzustoßen –  also ein großartiger, gelebter Austausch zwischen Lehre, Forschung und Praxis“, so Prof. Dr. Helene Ignatzi, Vizepräsidentin, bei der Verleihung.

 

Pressemitteilung, 19.11.2020

Fotos: privat